So bleiben Hemden lange chic

Auf das richtige Waschen, Trocknen und Bügeln kommt es an.

  • Vor dem ersten Tragen: Das Hemd waschen. So werden chemische Rückstände wie Formaldehyd entfernt.
  • Waschen: Je nach lust und Laune kann das Hemd auf- oder zuzuknöpfen gewaschen werden. Es gibt keine einheitlichen Vorgaben. Wer möchte, kann den Kragen und die Manschetten nach innen schlagen. So werden diese in der Trommel weniger beansprucht. Um die Kragenspitzen zu schonen, wenn möglich die Kragenstäbchen herausnehmen. Die Waschmaschine nicht zu voll und mit gleich schweren Sachen beladen, damit die Hemden nicht so stark knittern. Waschpulver (flüssiges Color- oder Feinwaschmittel) ohne optische Aufheller benutzen. Schonend schleudern und das Hemd nicht zu lange nass in der Trommel liegen lassen.
  • Nach der Wäsche: Hemden nach dem schonenden Schleudern sofort aufhängen. Die Nähte straffen, damit sich das Gewebe glätten kann. Die Knitterfalten verringern sich auch beim Tragen durch die Körperwärme.
  • Hemdkragen: Dass der Kragen in den ersten Wäschen leicht eingeht, ist normal. Darum werden bei einem neuen Hemd, etwa der Größe L, zur an­gegebenen Weite einige Millimeter extra dazugegeben.
  • Bügeln: Nicht zu lange über Kragen und Manschetten bügeln, da sich sonst der Kleber lösen kann. Erst die unempfindli­cheren Partien wie Kragen, Manschetten und Knopfleiste bügeln. Dann Ärmel, Vorder- und Rückenteil, Schulterpartie und die Knopflochleiste. Die besten Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn das Hemd noch feucht ist. Dunkle Hemde, schwarz oder dunkelblau, sollten wen möglich von der Rückseite gebügelt werden um Glanz vorzubeugen.
  • Zu guter Letzt: Gegen natürliche Abnutzungserscheinungen ist Mann machtlos. Ein starker Bart scheuert auf Dauer am Kragen. Und die Manschetten werden durch das Reiben der Armbanduhr sowie die Arbeit mit der Computermaus strapaziert.